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Liveticker Ukraine-Krieg: Putin droht mit vernichtender Reaktion im Falle eines Tomahawk-Angriffs

Liveticker Ukraine-Krieg: Putin droht mit vernichtender Reaktion im Falle eines Tomahawk-Angriffs

Quelle: Sputnik © Kristina KormilizynaRusslands Präsident Wladimir Putin beantwortet am 23. Oktober 2025 Fragen von Journalisten.

  • 23.10.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:59 Uhr

    Weißes Haus äußert sich zur Verhängung von Sanktionen gegen Russland

    Das Weiße Haus erklärt, dass US-Präsident Donald Trump beschlossen habe, Sanktionen gegen Russland zu verhängen, da der Zeitpunkt dafür gekommen sei. Die Pressesprecherin der Trump-Administration Karoline Leavitt behauptet:

    «Der Präsident hat gesagt, dass er Sanktionen gegen Russland verhängen werde, wenn er dies für angemessen und notwendig halte. Und gestern ist genau dieser Tag gekommen.»

  • 21:32 Uhr

    Will Trump in Bidens Fußstapfen treten? – Sacharowa zu neuen US-Sanktionen und Absage des Gipfels

    Bei einer Pressekonferenz am 23. Oktober kommentiert die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa die veränderte Haltung Donald Trumps zu einem möglichen Gipfeltreffen zwischen Russland und den USA.

    Russland sei bereit, den konstruktiven Dialog mit den Vereinigten Staaten über die Beilegung des Ukraine-Konflikts fortzusetzen, aber der Weg zum Frieden sollte frei von Indiskretionen und Indoktrinationen sein.

    Sacharowa macht auch auf die neuen Sanktionen aufmerksam, die gegen zwei russische Unternehmen der Ölindustrie verhängt wurden. Der Grund für diese Restriktionen sei angeblich, dass «die russische Seite sich nicht ausreichend für eine friedliche Lösung in der Ukraine engagiert».

    Dies wiederum erinnere an das Vorgehen der vorherigen US-Regierung, das zu einer innenpolitischen Krise in den Vereinigten Staaten und einer Verschlechterung der globalen wirtschaftlichen Stabilität geführt habe.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Website.

  • 21:04 Uhr

    20 ukrainische Drohnen über Gebiet Belgorod zerstört

    Die Luftabwehrkräfte haben innerhalb von vier Stunden 20 ukrainische Drohnen vom Typ Flugzeug über dem Territorium des Gebiets Belgorod abgeschossen, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. In dem Bericht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:

    «Zwischen 16:00 Uhr und 20:00 Uhr Moskauer Zeit wurden 20 ukrainische Drohnen vom Typ Flugzeug über dem Gebiet Belgorod von den diensthabenden Luftabwehrkräften zerstört.»

  • 20:48 Uhr

    US-Analyst: Russland wird bald von «Sonderoperation» zu «Krieg» übergehen und die Ukraine zerstören

    Im Gespräch mit Andrew Napolitano äußert sich der unabhängige Geostratege Dr. Gilbert Doctorow zum letzten Telefongespräch zwischen Donald Trump und Wladimir Putin.

    Dabei spricht der Analyst das Szenario einer neuen Vorgehensweise Russlands in der Ukraine an, nämlich den Wechsel von einer «militärischen Sonderoperation» zu einem «Krieg».

    Laut Doctorow hätte dies die Zerstörung der Ukraine zur Folge, wenn Selenskij nicht «realistischer» werde, wie Putin Trump gegenüber offenbar geäußert habe.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 20:29 Uhr

    Putin: Kein Land, das sich selbst respektiert, handelt unter Druck

    Kein Land, das sich selbst respektiert, handelt jemals unter Druck, erklärt der russische Präsident Wladimir Putin.

    Putin tritt nach dem 17. Kongress der Russischen Geografischen Gesellschaft vor die Medien. Er sagt den Journalisten:

    «Kein Land, das sich selbst respektiert, und kein Volk, das sich selbst respektiert, trifft jemals Entscheidungen unter Druck.»

    In Bezug auf die neuen US-Sanktionen bezeichnet Putin diese als unfreundlichen Akt, der die russisch-US-amerikanischen Beziehungen nicht stärke. Er versichert, dass die Beschränkungen keine wesentlichen Auswirkungen auf die wirtschaftliche Lage haben würden: Es werde zwar gewisse Verluste geben, aber die russische Energiewirtschaft sei zuversichtlich.

    Der Staatschef erinnert daran, dass Trump in seiner ersten Amtszeit als US-Präsident die meisten Sanktionen gegen Russland verhängt habe. Er berichtet auch, dass er mit dem Chef des Weißen Hauses über den Einfluss der Situation mit den russischen Öllieferungen auf den Preisanstieg weltweit, darunter auch in den USA, gesprochen habe. Putin äußert die Hoffnung, dass sich die neuen Sanktionen nicht auf den weltweiten Energiemarkt auswirken werden: Der Beitrag Russlands zur weltweiten Energiebilanz sei sehr bedeutend, und es liege nicht im Interesse der Länder, die dies versuchen, ihn zu zerstören.

  • 19:54 Uhr

    Fico: Solange sich die EU einmischt, wird es keinen Frieden in Ukraine geben

    Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico hat die Rolle der EU bei den Friedensverhandlungen zwischen den USA und Russland kritisiert.

    Fico erklärte, die USA hätten Moskau einen Friedensvorschlag unterbreitet, der die russische Kontrolle über die Krim, den Donbass, Lugansk, Saporoschje sowie Cherson anerkenne. Allerdings scheiterte der Deal an den Verhandlungen mit Selenskij und der EU, die beide «nein» sagten.

    «Und nun sind wir wieder am gleichen Punkt angelangt», so Fico.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 19:34 Uhr

    Putin droht mit vernichtender Reaktion im Falle eines Tomahawk-Angriffs

    Russlands Präsident Wladimir Putin beantwortet am 23. Oktober 2025 Fragen von Journalisten.Kristina Kormilizyna / Sputnik

    Wladimir Putin warnt die USA vor einer ernsthaften Reaktion Russlands im Falle eines Angriffs auf sein Territorium mit US-Tomahawk-Raketen. Er erklärt:

    «Wenn solche Waffen gegen russisches Territorium eingesetzt werden, wird die Reaktion sehr heftig ausfallen. Um nicht zu sagen vernichtend. Das sollten sie sich gut überlegen.»

    Die Gespräche über die mögliche Lieferung solcher Raketen an Kiew bezeichnet der russische Präsident als Versuch einer Eskalation.

    Auf die Frage von Journalisten nach der Absage des bilateralen Treffens durch Donald Trump vermutet Putin, dass dieser eine Verschiebung gemeint habe. Er fügt hinzu, dass sein US-Amtskollege bei ihrem letzten Gespräch selbst vorgeschlagen habe, ein Gipfeltreffen in Budapest zu organisieren.

    Nach Ansicht des russischen Staatschefs wäre es ein Fehler, unvorbereitet an die Veranstaltung heranzugehen. Putin betont, dass Russland stets die Fortsetzung des Dialogs unterstützt habe. Russland und die USA hätten viele Bereiche für eine Zusammenarbeit, wenn die Länder von Druck zu einem ernsthaften Dialog über die Zukunft übergingen, erklärt der russische Präsident.

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